"Wenn es die Sprache ist, die zu meinem Kind spricht, so will ich mit ihm den Weg der Wörter gehen", so dachte sie sich.
"Wörter, wie Sterne in dunkler Nacht aneinander reihen, sie mit bedacht wählen, mit Wörtern farbige Bilder malen, die den Samen der Gefühle ins Herz meines Kindes pflanzen."
Und so rief sie Lua zu sich und sie gingen gemeinsam an den schönsten Platz im Wald.
Dort wo das Moos ein weiches Bett für sie bereit hielt und die Äste der Bäume fast bis zum Boden reichten, dort setzen sie sich hin und Lua schaut ihre Mutter mit ihren tiefblauen Augen an.
Lange sassen sie schweigend da und jede sponnen an ihren eigenen Gedankenfäden.
Der Mutter wurde es Bang ums Herz, so viele Wörter gab es auf dieser Welt, wie konnte sie bloss die richtigen für ihre Tochter finden?
... wenn ich deine Zeilen lese, fühl ich mich, als tät ich da sitzen... auf dem weichen Moos... danke :)
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