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Montag, 18. Juli 2011

Botschaft

Ein Stück braucht für mich eine Thema. Ich mache mir Gedanken, was ich mit dieser Geschichte aussagen will. Eine Botschaft ist mir schon wichtig, aber ohne moralischen Zeigefinger.
Die Maulwurfgeschichte handelt davon, zu sich zu stehen. Kuno, der Maulwurf ist ein zufriedener Zeitgenosse, das Abenteuer suchen ist seine Sache nicht. Er ist wie er ist und findet das gut so, er strahlt eine innere Zufriedenheit aus und gewinnt dadurch die Liebe einer Maulwurfsfrau. 
Die Vogelgeschichte zeigt einen Vogel, der Angst vor dem Fliegen hat. Das Eichhörnchen macht ihm klar, dass man wissen sollte, wo Angst angebracht ist und wo sie überwunden werden muss, damit man sein eigenes Leben leben kann.
Beide Geschichten handelt davon seine Bestimmung zu leben. Was will ich, was kann ich, wo muss ich etwas wagen?
Das sind Fragen, die sich im Laufe des Lebens immer wieder auf`s Neue stellen.
Diese Fragen haben auch mit mir zu tun, in einer Lebensphase, wo ich als Mutter langsam aber sicher in Pension geschickt werde. Da bildet sich ein Vakuum, das wieder gefüllt werden will.
Geschichten, die ich erzählt, müssen für mich, immer auch etwas mit mir zu tun haben.

2 Kommentare:

  1. Ich mag sie sehr, Deine Geschichten. Es sind Lebensgeschichten ... und manchmal finde ich mich wieder...
    So ganz in Pension werden wir Mamas nie geschickt. Was da noch alles kommt, Du wirst staunen.
    Alles Liebe
    Elisabeth

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  2. Vielen Dank!
    Meine Kinder sind seit einem Jahr beide den ganzen Tag ausser Haus und das merke ich halt schon. Emotional bleibt man sein Leben lang Mutter, aber die Arbeit wird weniger.
    Liebe Grüsse, Allerleirauh

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