Vorüberlegung
Es gibt Wörter mit grosser Symbolkraft. Samen und Kokon gehören ganz sicher dazu.
Samen verwandeln sich in etwas Neues und der Kokon ist das Zuhause der Verwandlung.Der Samen ist eine Begriff, den man mit der Pflanzenwelt verbindet, na gut, auch der menschliche Mann vermag seinen Samen fruchtbar einzusetzen. Der Kokon ist eine Begriff aus der Tierwelt. Aber in Geschichten ist ja alles möglich...
Es war einmal eine Frau, die ganz alleine in einem Wald lebte. Einsam war sie nicht, denn alle Tiere und Pflanzen des Waldes waren ihr vertraut.
Samen verwandeln sich in etwas Neues und der Kokon ist das Zuhause der Verwandlung.Der Samen ist eine Begriff, den man mit der Pflanzenwelt verbindet, na gut, auch der menschliche Mann vermag seinen Samen fruchtbar einzusetzen. Der Kokon ist eine Begriff aus der Tierwelt. Aber in Geschichten ist ja alles möglich...
Es war einmal eine Frau, die ganz alleine in einem Wald lebte. Einsam war sie nicht, denn alle Tiere und Pflanzen des Waldes waren ihr vertraut.
Aber sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Es war ihr egal, ob es ein Junge oder eine Mädchen sein würde. Sie würde es lieb haben, egal was das Kind auch immer tun würde. Aber da sie keinen Mann hatte, so bekam sie eben auch kein Kind. Ist doch klar, oder?
Traurig war sie darüber, sehr, sehr traurig.
Eines Nachts, die Frau konnte vor Unruhe nicht schlafen, ging sie hinaus und schaute in den Mond. Hell schien er und sie schaute lange hinauf in sein gütiges Gesicht und sie begann ihm sein Leid zu klagen. Voller Mitgefühl weinte der Mond ein Träne, die vor der Frau ins weiche Moos viel. Sie nahm die Träne, die in den schönste Farben funkelte, steckte sie in einen samtenen Beutel und trug diesen immer bei sich. Sie sang ihm Lieder vor und erzählte im die schönsten Geschichten. Neun Monate später legte die Frau den Beute, wie jede Nacht, in ein weiches Nest neben ihrem Bett und ging schlafen.
Mitten in der Nacht wurde sie durch ein leises Weinen geweckt. Verwundert schaute sie in das Nestchen, öffnete den Beutel und sah darin ein wunderhübsches, winzigkleines Baby liegen. Die Frau nahm es hoch und das Kind schmiegte sich in ihre Hand und es schlief zufrieden wieder ein.
Lange betrachtete die Frau das zarte Kind und sie konnte ihr Glück kaum fassen. Sie wagte kaum zu atmen, sie sass einfach da und die Zeit stand still.
Fortsetzung folgt...
eine schöner anfang einer geschichte:)
AntwortenLöschenDiese Geschichte tut sicher allen gut, die sehnsüchtig auf ein Kind warten... Geschichten können einfach heilsam sein. Vielleicht darf ich diese Geschichte einmal nacherzählen bei meiner Arbeit (wenn ich dann mal wieder im Einsatz bin)? Was denkst du? Oder du schreibst ein Buch mit solchen "Seelengeschichten" und ich les dann mal draus vor :)
AntwortenLöschenDas wäre mir eine Ehre, liebe Maria. Geschichten sind da um erzählt zu werden.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse, Allerleirauh
Eine schöne Geschichte und ein wunderschönes Gesichtchen...
AntwortenLöschenHadiah